>>Keine Wurzeln, kein Halt im Leben und ein dunkles Kapitel tief im Herzen versteckt: “Henri” ist die Geschichte eines vom Schicksal gebeutelten jungen Musikers. Als Kind verliert er seine Eltern, danach wird er in einen tödlichen Unfall verwickelt und verliert dadurch auch die Bindung zu seinem Großvater. Als Meister des Vergessens, verdrängt er die Geschehnisse, auf jeder noch so kleinen Bühne, auf der er auftreten darf. Er schlägt sich durch und findet schließlich irgendwann sein Glück. Als er im Leben endlich angekommen zu sein scheint, holt ihn seine Vergangenheit ein…<<
Zum ersten Mal habe ich an der Seite von meinem Partner, dem Paderborner Filmemacher Julian Jakobsmeyer, ein Drehbuch mitgeschrieben. Und Filmorga gemacht. Und Catering. Und Maske im weitesten Sinne. Und Kostüme. Und sicher noch 20 andere Jobs hinter den Kulissen. Ein wunderschönes und spannendes Projekt und eines habe ich gelernt: Wie anstrengend das Filmemachen ist!!! Mein Respekt vor Julian ist noch mal mehr gestiegen, er hat einfach mal Regie, Licht, Ton, Kamera und Orga gemacht. HENRI hat mir wieder gezeigt, wie weit Leidenschaft einen bringt.